Nachricht vom 9. Juni 2011

Unser 28. “Mitspieler”: Das Wetter

Unser Ensemble besteht in diesem Jahr aus 27 Spielerinnen und Spieler – aber es gibt noch einen 28. Akteur. Und wenn der nicht “mitspielt”,  stehen alle anderen mehr oder weniger im Regen: dieser “Mitspieler” ist schlicht und einfach das Wetter. In den vergangenen vier Spielzeiten hatten wir zwar in einigen wenigen Fällen richtigen Regen und mussten die Aufführung unterbrechen – aber wir hatten noch nie einen kompletten Spielausfall. Und das bei insgesamt rund 60 Aufführungen  in vier Spielzeiten (1999, 2003, 2007, 2009).

Natürlich hoffen wir auch in unserer fünften Saison wieder auf das fast schon sprichtwörtliche Reinsbronner Theaterwetter. Das heißt: es darf gern bis 20 Uhr regnen, aber dann sollen sich die Wolken verziehen. Zumindest bis 23 Uhr. Danach darf es gerne wieder eine feuchte Zugabe von oben geben… an den Spieltagen wird Familie Wolfarth bei schlechtem Wetter häufig angerufen und mit einer Frage konfrontiert: “Wird denn heute abend überhaupt gespielt”? Dazu ist zu sagen, dass wir aus der bisherigen Erfahrung sehr gut damit gefahren sind, die Vorstellungen nicht frühzeitig abzusagen, auch wenn es den ganzen Tag geregnet hat. Da Ausweichtermine nur sehr begrenzt zur Verfügung stehen, sind wir bestrebt, alle Aufführungen stattfinden zu lassen. Von leichtem Regen oder ungemütlichen Temperaturen lassen sich weder unsere Techniker, noch die Spieler abschrecken – und die Besucher schon gar nicht!

Gleichwohl ist es sinnvoll, sich bei unklarer Wetterlage bei Familie Wolfarth (Telefon 07933-7597) zu erkundigen, wie es in Reinsbronn aussieht. Auch auf unserer Homepage werden wir bei unklarer Wetterlage Informationen für Sie bereit halten. Gerade für auswärtige Besucher, die zum Teil 50 oder mehr Kilometer bis nach Reinsbronn zurücklegen müssen, ist es manchmal schwierig, die Wetterlage einschätzen zu können. Wir hoffen einfach, dass wir wieder besagtes Theaterwetter haben werden und versprechen, alles zu tun, damit Sie einen unbeschwerten Theaterabend in wunderschöner Umgebung genießen können.

Übrigens: was für Radfahrer gilt, kann man auch auf Freilichttheater-Besucher übertragen: es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung…

In diesem Sinne auf trockene, anregende, unterhaltsame, vergnügliche und unvergessliche Stunden im Geyer-Schloss!

Juliane Meder, Monika Kreiselmeier und Ulrich Pfänder forschen in der
Familienchronik…