Im Himmel kommt doch wieder alles zusammen (1999)

Das Stück spielt Anfangs des 16. Jahrhunderts im Schloss des Obervogtes Philipp Schönbrunner. Um etwa 1520 will Philipp Schönbrunner die evangelische Lehre in Cham einführen, wo er einige Jahre zuvor ein Schloss hat errichten lassen. Doch der Bischof von Konstanz will dies nicht zulassen und schickt einen katholischen Pfarrer zum Predigen nach Cham. Philipp Schönbrunner dagegen hat einen evangelischen Pfarrer eingesetzt, der ebenfalls predigt.

So beschließt der katholische Bischof, den evangelischen Pfarrer entführen zu lassen. Diese Geschichte hat sich so nicht in Cham abgespielt hat zwar einen reell geschichtlichen Hintergrund der sich so in Deutschland ereignet hat und für Cham auch nicht unmöglich sein könnte es sind in der Geschichte von Cham einige Sachen authentisch zu finden. Erfunden ist auch die Liebesgeschichte zwischen Sigmund, dem evangelischen Sohn Philipps, und Anna, der katholischen Haushälterin des katholischen Pfarrers.


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