Nachricht vom 22. Juni 2015

Ein “tierisches Vergnügen”

Sie haben im wahrsten Sinne des Wortes ein “tierisches” Vergnügen beim diesjährigen Sommertheater: Alisa Menth, Desiree Zink, Helen Habel, Marie Dehner und Rahel Schuster. Denn in unserer neuen Komödie “Ein Tag und drei Leben” verkörpern sie die Tierwelt. Schließlich spielt das Stück auf einem Bauernhof, und da gehören Tiere quasi zum Inventar. Allerdings haben sie es nicht leicht, denn die Menschen sehen in ihnen vor allem Nahrungslieferanten. Da kann man als Huhn schon mal die Krise kriegen oder als Schaf beim gierigen Nachbarn als potentielles Mittagessen in dessen Fänge geraten… Die fünf jungen Frauen haben bereits erste Theatererfahrung in Reinsbronn gesammelt, und zwar im Jugendtheater im Januar. Alisa stammt aus Bieberehren, Desiree aus Creglingen, Marie aus Niedersteinach, Rahel aus Aub und Helen aus Reinsbronn, und alle fünf sind mit großer Begeisterung dabei.

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Hoffen wir nun, dass auch das Wetter mitspielt, wenn sich am Freitag, 26. Juni, der Hof des Geyer-Schlosses wieder in eine Theaterbühne verwandelt und das neue Werk Uraufführung feiert.
Die weiteren Spieltermine: Samstag, 27. Juni, Sonntag, 28. Juni, Freitag, 3., Sonntag, 5., Mittwoch, 8., Freitag, 10., Samstag, 11., Sonntag, Freitag, 17. und Samstag, 18. Juli. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.
Die Schloss-Schänke ist eine Stunde vorher geöffnet. Sonntags gibt es nachmittags Kaffee und Kuchen im Rittersaal.
Kartenvorverkauf bei Familie Wolfarth, Telefon 07933/7597.

Wichtiger Hinweis: Angesichts des unsicheren Wetters möchten wir Sie, liebe Zuschauer, darauf hinweisen, dass über einen Spielabbruch generell erst am Spieltag um 20.30 Uhr entschieden wird. Die Vergangenheit hat uns gelehrt, dass es oftmals bis nach 20 Uhr regnet und es dann doch noch trocken wird. Außerdem war es oft schon so, dass es in 20 km Entfernung richtig gegossen hatte, während es in Reinsbronn trocken war… wir hoffen mit Ihnen, dass wir nie zweifeln müssen, ob gespielt werden kann, sondern dass der Sommer endlich begreift, dass er angefangen hat und er damit die Voraussetzungen für ein “tierisches Vergnügen” schafft…