Nachricht vom 17. Dezember 2014

Turbulenzen in der Redaktion

Die theaterlose Zeit ist bald vorbei: Anfang Januar 2015 wird unsere neu formierte Jugendgruppe die Bühne im Reinsbronner Gemeindehaus bevölkern. Gezeigt wird das neue Stück von Arno Boas mit dem Titel “Netzwerkfehler”. Spaß und Spannung sind garantiert, denn das Stück führt die Besucher mitten hinein in die umtriebige Redaktion einer Schülerzeitung, in der alle ihre eigenen Ziele verfolgen – und die sind nicht immer kompatibel mit den Zielen der anderen Redaktionsmitglieder. So sind Turbulenzen unausweichlich. Ein großer Aufreger unter den Schülern ist, dass sie sich einem mehr oder weniger freiwilligen Versuch unterziehen sollen: nämlich eine gewisse Zeitlang auf ihre Smartphones zu verzichten. Dass daneben aber auch das alltägliche Leben Überraschungen beschert, hat unter anderem damit zu tun, dass der Chefredakteur seine ganz eigenen Ziele verfolgt.
Die Aufführungen der Komödie sind an folgenden Terminen: Samstag, 10., Sonntag, 11., Freitag, 16., und Sonntag, 18. Januar. Freitag und Samstag ist der Beginn um 19.30 Uhr, an den beiden Sonntagsterminen bereits um 18 Uhr. Kartenvorbestellungen sind möglich ab Montag, 29. Dezember, unter Telefon 07933-20299 (Familie Habel).
Unter der bewährten Regie von Heike und Ulrich Pfänder sind auf der Reinsbronner Bühne folgende Akteure zu sehen: Rebecca Habel, Tanja Kellermann, Desiree Zink, Helen Habel, Rahel Schuster, Alisa Menth, Marie Dehner, Leif Ragner Berner, Raffael Sachadä, Lars Kellermann, Falk Merlin Steinert und Jens Kellermann. Für Licht und Ton zuständig sind David Stirmlinger und Daniel Wolfarth. Gleich sieben der zwölf Spieler im Alter zwischen zwölf und 19 Jahren sind zum ersten Mal auf der Reinsbronner Bühne zu sehen. In den vergangenen Wochen haben die Regisseure aus der bunten Truppe eine eingeschworene Gemeinschaft geformt, die ihre erste Bewährungsprobe bereits bestanden hat. Bei den fränkischen Jugendtheatertagen in Pfofeld (Mittelfranken) präsentierten sie erfolgreich einen Ausschnitt aus dem neuen Stück. In Reinsbronn wird nun die endgültige, rund 80-minütige Fassung des Stückes zu sehen sein.